Hast du dich schon einmal gefragt, was Meinungsfreiheit eigentlich ist? Dafür gelten bestimmte Regeln. Wenn ich sage, dass Rassismus nicht in Ordnung ist, dann ist das Meinungsfreiheit. Aber was ist, wenn ich behaupte, die Grünen stehen für „Geldgierige Utopisten ohne Realitätssinn“? Dann wird es komplizierter. Ich müsste mit Anzeigen rechnen und hätte möglicherweise Probleme mit der Polizei. Dabei war das doch nur ein Scherz!

Doch ist unser Land unter solchen Umständen wirklich meinungsfrei? Es gibt nämlich auch das Gegenteil: Meinungsunterdrückung. In solchen Fällen wird das Volk zum Schweigen gebracht, während nur die Meinung von linken Aktivisten und Politikern zählt. Diese erhalten oft große mediale Unterstützung und präsentieren ihre Sichtweise als alternativlos. Und dann greift der alte Aktivistenspruch: „Wenn man eine Lüge oft genug wiederholt, wird sie zur Wahrheit.“

Aber was passiert, wenn man eine eigene Meinung hat? Oft werden Menschen, die sich nicht der linken Mehrheitsmeinung anschließen, ausgegrenzt oder sogar als „rechts“ diffamiert, nur weil sie eine andere Sichtweise vertreten. Ist das wirklich Meinungsfreiheit? Nein. Genau daraus entstehen auch Probleme wie Mobbing, soziale Isolation und im schlimmsten Fall Depressionen oder Suizid.

Menschen haben also eine eigene Meinung und schämen sich dafür. Das ist eine Folge des „Social Proof“-Effekts. Dieser Instinkt stammt aus der Urzeit: Wenn unsere Vorfahren einen schattenhaften Umriss sahen, der einem Säbelzahntiger ähnelte, liefen sie ihren Stammesbrüdern hinterher, anstatt lange nachzudenken.

Aber heute gilt: Eine Meinung ist kein Säbelzahntiger, und niemand sollte deine Gedanken kontrollieren.