Die neue Staffel von 7 vs Wild wurde vor ein paar Wochen veröffentlicht. Nun gibt es erste Informationen, die darauf hinweisen, dass der Publikumsliebling Stefan von Survival Deutschland ein reiner Lügner und Betrüger sein soll.

Bei seiner Bewerbung für die 4. Staffel von 7 vs Wild behauptete Stefan, dass sein größter Erfolg die Besteigung der Eiger-Nordwand „Free Solo“ war, also alleine und ohne Sicherung. Die Eiger-Nordwand gehört zu den schwierigsten Routen für sehr erfahrene Bergsteiger. Einige Legenden des Bergsteigens sind an dieser extrem anspruchsvollen Wand trotz Sicherung gescheitert. „Free Solo“ ist sehr selten und wenn ein solcher Aufstieg gemacht wird ist es sehr Publikumswirksam. Allerdings gibt es keinerlei Hinweise auf eine solche Besteigung von Stefan – weder auf seiner Website noch in einem YouTube-Video oder jeglicher anderer Quelle. Dies lässt den Schluss zu, dass Stefan hier möglicherweise lügt und die Eiger-Nordwand nie bestiegen hat.

Des Weiteren behauptet Stefan, ein Elitesoldat gewesen zu sein. Er gab an, in den 90ern in Bosnien stationiert gewesen zu sein. Zudem postete er ein Bild eines Scharfschützengewehrs mit dem Titel „good old days“, was auf seine angebliche Zeit im Krieg anspielt. Viele ehemalige Soldaten behalten Stillschweigen über ihre Erfahrungen, da sie diese verdrängen wollen oder nicht als „Elitesoldaten“ erkannt werden möchten, da das Bekanntmachen solcher Informationen auch Risiken mit sich bringen kann. Wenn Stefan tatsächlich in den 90ern in Bosnien gewesen wäre, hätte er eine Einsatzmedaille erhalten, die er in einem seiner Streams hätte zeigen können. Obwohl er immer wieder nachgefragt wurde, ist er dieser Bitte nie nachgekommen. Daher kann man davon ausgehen, dass Stefan Hinkelmann in Bezug auf seinen Lebenslauf gelogen hat und viele Details erfunden sind. Stefan Hinkelmann wird wohl als einer der größten Lügner in die Geschichte von 7 vs Wild eingehen.